Am besten hilft der Laser – Couperose
Ausprägung
Unter Couperose versteht man kleine Äderchen, die meistens im Bereich der Nase und der Wangen auftreten. Couperose ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern eine zumeist anlagebedingte Gefäßerweiterung. Patienten fühlen sich dennoch oft beeinträchtigt und suchen nach Abhilfe.
Behandlung
Die erste, einfachste und günstigste Methode zur Behandlung der Couperose sind Abdeckcremes. Wenn man aber einen längerfristigen Erfolg haben möchte, besteht in unserer Praxis die Möglichkeit, mit dem Gefäßlaser diese Gefäße zu verschließen. Zur Anwendung kommt ein moderner KTP-Laser, der auf Kaliumtitanylphosphat basiert. Er verdampft die störenden Gefäße mit einer Wellenlänge von 532 Nanometern. Das dabei erzeugte grüne Licht hat dem Laserskalpell auch den Namen Green Light eingebracht. Bereits nach der ersten Behandlung ist eine deutliche Reduktion der Couperose feststellbar. In der Regel werden zwei Sitzungen gebraucht. Der Mindestabstand beträgt vier Wochen. Nach der Laserbehandlung können Rötungen und kleine Krusten entstehen. Die Haut sollte nach der Behandlung vier Wochen lang nicht intensiver Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
Fachärztin Dr. Christine Abri empfiehlt:
Auch wenn Sie nach der Couperose-Behandlung mindestens vier Wochen lang kein Sonnenbad nehmen werden, so empfehle ich dennoch für diese Zeit die konsequente Anwendung einer Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (zum Beispiel LSF 50).
Generell gilt: den angemessenen Sonnenschutz nie vergessen!