Dr. med. Christine Abri, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie
Schöne Haut ist eine Entscheidung.

Unverschuldet, aber unerwünscht – Hyperhidrose

Ausprägung

Hyperhidrose ist der medizinische Fachbegriff für ein krankhaft vermehrtes Schwitzen. Dabei tritt die übermäßige Schweißbildung auch ohne entsprechende körperliche Anstrengung auf und kann durch emotionale Erregung sogar noch verstärkt werden. Auftreten kann dieses Phänomen am gesamten Körper (generelle Hyperhidrose) oder aber nur an bestimmten Stellen des Körpers, meistens im Achselbereich (axilläre Hyperhidrose), oder an den Händen und Füssen (palmoplantare Hyperhidrose). Dabei geht die Schweißmenge über das für die Wärmeregulation benötigte Maß hinaus. Die Patienten haben oft einen erheblichen Leidensdruck und sind in ihren beruflichen und privaten Aktivitäten deutlich beeinträchtigt.

Abgrenzung

Der Arzt versucht als erstes die Ursache der Hyperhidrose festzustellen: Handelt es sich um eine gewisse Veranlagung des Betroffenen oder ist eine ganz bestimmte Erkrankungen Auslöser des übermäßigen Schwitzens. Da kann vieles in Frage kommen: Überfunktion der Schilddrüse, Morbus Parkinson, Tuberkulose oder Krebserkrankungen. Sobald eine dieser Krankheiten als Auslöser der Hyperhidrose diagnostiziert wurde, sollte in erster Linie die Grunderkrankung therapiert werden.

Behandlung

Findet sich kein Krankheitsauslöser, können therapeutische Desodorantien auf der Grundlage von Aluminiumverbindungen äußerlich angewandt werden. Eine Möglichkeit sind dabei lindernde Lösungen, in denen die Hände und Füße täglich gebadet werden oder die zum Bepinseln genutzt werden können. Nachhaltiger jedoch sind die Erfolge bei der Behandlung mit Botulinumtoxin (z.B. Botox®, Azzalure®) oder bei operativen Verfahren wie der Schweißdrüsenabsaugung.

Fachärztin Dr. Christine Abri empfiehlt:

Mit meinen Patientinnen und Patienten führe ich zunächst klärende Gespräche und veranlasse gegebenenfalls einen gründlichen Ursachen-Ckeck. Selbstverständlich treffe ich Sofortmaßnahmen zur Leidenslinderung. Welche Therapieform letztendlich gewählt wird, ist immer individuell. Sollten Sie noch weitere Fragen haben – ich berate Sie gerne.

Privat Sprechstunde Frau Dr. Abri

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